Gemeinschaftsprojekt soll für mehr Bewegung sorgen

Virtual Boxing Simulator für DIVR Science Award nominiert

| Stadt Gelsenkirchen

Person mit Virtual-Reality-Brille und Gewichten in der Hand.
Bild: LightField Studios | Shutterstock

VR-Anwendungen halten immer mehr Einzug in unser Leben. Ein wesentlicher Bereich, in dem VR-Anwendungen zum Einsatz kommen ist der Gesundheitssektor. Hier soll Virtual Reality zu mehr Bewegung verhelfen. Die Westfälische Hochschule hat einen Virtual Boxing Simulator entwickelt, der nun für den DIVR Science Award in der Kategorie best impact nominiert wurde und damit zu den Projekten gehört, in denen das größte Potenzial steckt, gesellschaftlichen Wandel anzustoßen oder zu beschleunigen. Hervorgegangen ist der Virtual Boxing Simulator aus dem Projekt Next Level Sports, das die Westfälische Hochschule in Kooperation mit medicos.AufSchalke realisiert und im Rahmen der Digitalen Modellregion NRW vom Wirtschafts- und Digitalministerium gefördert wird.

Das Projekt erforscht und entwickelt erlebnisorientierte Virtual-, Augmented- und Mixed-Reality-Sport- und Bewegungsangebote für verschiedene Zielgruppen. Der Virtual Boxing Simulator soll Menschen mithilfe von Virtual Reality spielerisch dazu anregen, sich mehr zu bewegen.

Der DIVR Science Award wird jährlich vom Institut für Virtuelle Realitäten (DIVR) in Kooperation mit dem Places _ VR Festival vergeben. Ziel ist es, die herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich Extended Reality aus dem universitären Umfeld zu würdigen. Insgesamt hat die Jury 21 Hochschulprojekte in den drei Kategorien best concept, best impact und best tech nominiert.

Wer den Virtual Boxing Simulator auf dem Places _ VR-Festival live ausprobieren möchte, kann das vom 16.-18. September in der Tiefgarage des Wissenschaftsparks tun. Der DIVR Science Award wird am Samstag, dem letzten Festivaltag, vergeben.

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